Praxistipp PK-Segmentierung (Potenzialsegmentierung) - mit macsi schnell und flexibel segmentieren

Praxistipp PK-Segmentierung (Potenzialsegmentierung) - mit macsi schnell und flexibel segmentieren

Zielsetzung
Mit macsi segmentieren Sie Ihre Privatkunden anhand von Potenzialen. Mittels für Sie vorbereitete IDV-Selects werden die Kunden anonymisiert aus OSPlus abgezogen und in macsi importiert. Anschließend können Sie beliebig oft Ihre Kunden nach Potenzialen bzw. Zielgruppen segmentieren. Profitieren Sie von unserer Mustervorlage für noch mehr Komfort. Im Anschluss wird ein Kundentyp ermittelt, der direkt in OSPlus wieder zurückgespielt werden kann.

Vorgehensweise

1. Datenversorgung

  1. Nutzung der BP-Selects: Datenabzug in IDV-Office (Verbünde, Produkte)
  2. Werden noch weitere Zusatzprodukte benötigt? Eigene Selects nutzen
  3. Abzug des Deckungsbeitrags II über selkalk (12 Monate)
  4. Import der Daten als csv. Zuerst müssen die Verbünde hochgeladen werden.
Empfehlung: Wenn Sie bereits die Daten für die Grobsegmentierung importiert haben, müssen nur noch der Deckungsbeitrag sowie ggf. Zusatzprodukte importiert werden


2. Konfiguration

Kundentyp und Organisationseinheiten zuordnen (nur notwendig, wenn die Auswertung genutzt werden soll)
Produkt zuordnen: Produkte, die für die Potenzialsegmentierung notwendig sind (bspw. Versicherungen)
Empfehlung: Idealerweise haben Sie bereits im Vorfeld der Grobsegmentierung alle Parametrisierungen und Einstellungen vorgenommen


3. Parameter einstellen

Kundentypschlüssel hinzufügen

Über das „ABCD-Mapping“ können Sie den Potenzial-segmenten einen Kundentypschlüssel zuordnen. Dies ist für die spätere Verwendung des KUT-Generators wichtig.

Bedarfsfelder hinzufügen

Fügen Sie die Bedarfsfelder hinzu, die bei der Potenzialsegmentierung berücksichtigt werden sollen. Weisen Sie anschließend die Produktgruppen zu. Die Reihenfolge der Bedarfsfelder ist irrelevant.
Empfehlung: Nutzen Sie die Vorlage von Banking-Partner und kopieren Sie diese. Anschließend können Sie beliebig Änderungen vornehmen.

Tipp: Einige Sparkassen fügen als Bedarfsfeld auch „Kommunikationsdaten“ oder „Dateneinwilligungen“ hinzu und gewichten die Bedarfsfelder mit fünf Punkten. Hat der Kunde keine Telefonnummer oder Dateneinwilligung, so wird ein Potenzial ausgewiesen.

Um dies zu nutzen, müssen Sie die Daten als Zusatzprodukte importieren. Werten Sie alle Kunden aus, die die Daten haben und geben Sie im Volumen den Wert eins ein.

Bedarfsfelder gewichten

In der Banking-Partner-Vorlage sind bereits Gewichtungen vorhanden. Überprüfen Sie diese. Änderungen können Sie durch einen Mausklick auf das x (für Löschen) oder den entsprechenden Kreis vornehmen.
Die Anzahl der farblich markierten Kreise gibt an, wie wichtig das Produkt in diesem Alterssegment ist. Dementsprechend wird am Ende das Potenzial (die Summe aller Bedarfsfelder) ausgewiesen.


Berechnung durchführen

Die Grafiken können genutzt werden, wenn Kundentyp und/oder Organisationseinheiten zugeordnet wurden
Das Ergebnis wird als csv-Datei im Dateiaustausch gespeichert. Nur das letzte Ergebnis je Vorlage wird dauerhaft gespeichert. Empfehlung: Speichern Sie wichtige Dateien im eigenen Laufwerk ab.